GÖ*-Projekt “Einheitliches Organisations-Management”
Die Georg-August-Universität Göttingen benötigt eine einheitliche Organisationsstruktur zur effizienten Durchführung digitaler Arbeitsprozesse. Darüber hinaus vereinfacht ein einheitliches Organisations-Management das Erstellen von Auswertungen und Berichten, z. B. zur Auswertung von Forschungspublikationen.
Ein Organisations-Management umfasst eine kontinuierlich gepflegte Struktur sowie die zugehörigen Personen einer Organisation und sollte an zentraler Stelle zur Verfügung stehen, um diese Informationen an weitere Systeme und Prozesse weiterzugeben.
Ziel der Georg-August-Universität Göttingen ist der Aufbau eines einheitlichen Organisations-Managements im vorhandenen Identitäts-Management-System sowie die Verknüpfung der bestehenden Strukturen und Systeme.
Warum wird ein Organisations-Management benötigt?
Innerhalb der Georg-August-Universität Göttingen bestehen aktuell uneinheitliche und teils widersprüchliche Organisationsstrukturen in verschiedenen Systemen:
- Das SAP-System stellt die Organisationsstruktur aus Kostenstellensicht dar.
- eCampus stellt eine Organisationsstruktur überwiegend geprägt durch die Organisation von (Lehr-)Veranstaltungen dar.
- Das elektronische Telefonbuch (ETB) enthält ebenfalls eine Organisationsstruktur sowie weitere Informationen (z. B. Adresse, Raumnummer).
Folgende Schwerpunkte werden in dem Projekt bearbeitet:
- Einheitliche Sicht auf die Organisationsstruktur
- Zentrale Stelle zur Speicherung und Pflege der Organisationsstruktur mit einfacher Möglichkeit zur Datenweitergabe/-abfrage
- Möglichkeit, auch außerhalb der Kostenstellenstrukturen Organisationseinheiten zentral anlegen zu können, z. B., um Forschungskooperationen oder andere wissenschaftliche Strukturen darzustellen und nutzen zu können
- Zentrales Informations- und Auskunftssystem für Mitarbeiter*innen, um einen Überblick über spezielle Verantwortlichkeiten von Personen innerhalb der verschiedenen Einrichtungen zu erhalten (z. B.: Wer ist der/die Leiter*in?)
- Anbindung weiterer Systeme und Prozesse (z. B. Lucom, eCampus oder Forschungsinformationssystem)